Wir haben freie Schreibtische in Berlin-Kreuzberg!

Ab sofort vergeben wir 3–5 Plätze in unserem Gemeinschaftsbüro in der Glogauer Straße – gemeinsam mit studiofutura & The Baukunst Dynamites. Wir freuen uns auf kreative Köpfe aus Planung, Architektur, Kunst, Kultur oder Design.

Interesse? Schreibt uns an bewerbung@urbancatalyst.de oder leitet die Info gerne an eure Freund*innen und Kolleg*innen weiter.

Forschungsbericht „Öffentlicher Raum im Spannungsfeld vielfältiger Anforderungen“ des BBSR ist veröffentlicht!

Forschungsbericht „Öffentlicher Raum im Spannungsfeld vielfältiger Anforderungen“ des BBSR ist veröffentlicht!

Wir haben zusammen mit bgmr Landschaftsarchitekten für das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeitgenössische theoretische Perspektiven zu öffentlichem Raum und Praxisbeispiele recherchiert, zusammengefasst und systematisiert. Herausgekommen ist ein schlankes, aber dichtes Booklet, das gegenwärtiges Denken über öffentliche Räume in Impulse für die Praxis übersetzt. Besonders toll: Das Dokument kann umsonst runtergeladen werden.

Zentrale Schlussfolgerung des Berichts ist: Die sozioökologischen Veränderungen der Gegenwart machen einen grundlegenden Wandel in der Planungskultur öffentlicher Räume nötig. Konkret sollte die öffentliche Raumtypologie und ihre Grenzen neu gedacht werden, die Planung entlang natürlicher Systeme integrativ und interdisziplinär ausgerichtet sowie die Begegnungsräume multifunktional codiert werden, um ungenutzte Flächenpotenziale auszuschöpfen und spontan-informelle Aneignungspraktiken zu ermöglichen. Diese und viele weitere Transformationsanforderungen gibt es hier zum genaueren Nachlesen:

→ Der Forschungsbericht zum Download

raumlabor, urban catalyst und Christopher Dell beim Ideenwettbewerb Tempelhof prämiert!

How Not to Build: Ein Preis für raumlabor, urban catalyst und Christopher Dell

Wir finden: Auf dem Tempelhofer Feld soll nicht gebaut werden. Man darf anzweifeln, ob Berlin überhaupt einen Ideenwettbewerb dafür brauchte. Wir haben mit raumlabor und Christopher Dell trotzdem mitgemacht, um eine Haltung zu vertreten. Die Jury hat unsere Arbeit „übe-räume für stadttransformation – berlin 2050“ letzte Woche als einen von vier Nicht-Bau-Entwürfen mit einem der sechs Preise ausgezeichnet. Wir freuen uns!

Um dem Motto „How Not to Build“ zusätzliches Gewicht zu verleihen, ging es für uns vor allem um die Frage: „Welche zivilgesellschaftlichen und gemeinwohlfreundlichen Dynamiken können und sollen von den fantastischen Raumpotenzialen des Tempelhofer Feldes profitieren?“

Die „Übe-räume“, die wir vorschlagen, sind Zonen für temporäres Ausprobieren und Experimentieren, in denen zivilgesellschaftliche Akteur*innen neue Praxen für die ökosoziale Stadttransformation im Klimawandel üben können. Für die Zukunft des Tempelhofer Feldes gibt es schon ganz viel, das es zu erhalten, zu stärken und weiterzudenken gilt: 100% Tempelhofer Feld, den Allmende Kontor Community-Garten, das Torhaus Berlin, die Plattenvereinigung, , der Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi, die Atelier Gardens sowie die Floating University.

Das Tempelhofer Feld ist eine einmalige Chance zur Erprobung neuer ökosozialer Praxen, die wir dringend brauchen. Damit dieses Potenzial auch voll ausgeschöpft werden kann, schlagen wir in unserem Entwurf bessere Rad- und Fußverbindungen, mehr Trainingsstätten für soziales Miteinander und eine Tramlinie rund ums Feld vor.

Der Entwurf „übe-räume für stadttransformation tempelhof 2050“ zum Download (ganz unten)

Erfahrungsbericht „InnenBandStadt Wuppertal“ des BMWSB ist online!

Erfahrungsbericht „InnenBandStadt Wuppertal“ des BMWSB ist online!

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) einen Erfahrungsbericht zu unserem laufenden Projekt „InnenBandStadt Wuppertal“ veröffentlicht. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) gefördert.

Der Bericht beleuchtet die bisherigen Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Stadtstruktur in Wuppertal – mit besonderem Fokus auf die beiden City-Kerne Barmen und Elberfeld. Ziel ist es, durch Leerstandsmanagement, Citymarketing und die Aktivierung des Zwischenraums zwischen den beiden Zentren die Aufenthaltsqualität zu verbessern und langfristige Entwicklungsimpulse zu setzen. Im Zentrum steht ein integrativer, praxisorientierter Ansatz, der Fachwissen mit Erfahrungen vor Ort verbindet und auf die aktive Beteiligung verschiedener Akteure setzt. Temporäre und experimentelle Projekte helfen dabei, neue Nutzungspotenziale sichtbar zu machen und mit hoher Flexibilität auf lokale Gegebenheiten zu reagieren. Langfristig soll so eine lebendige, nutzungsfreundliche und zukunftsfähige Innenstadt entstehen.

Hier geht’s zum Erfahrungsbericht

2. Platz beim polisAward für Masterplan Magistralen 2040+

2. Platz beim polisAward für Masterplan Magistralen 2040+

Beim diesjährigen polisAward gewinnt der Masterplan Magistralen 2040+ den 2. Platz in der Kategorie „Impulsgebende Phase Null“. Wir freuen uns über diese Auszeichnung des Projekts, das für die großen Verkehrsadern in Hamburg – die in den letzten Jahren eher weniger betrachtet wurden – Impulse liefert, Zukunftsperspektiven und Leitplanken gemeinsam mit den beteiligten Akteur*innen definiert und dabei die Nachverdichtung der bestehenden Stadt mit der Mobilitätswende, Klimaanpassung und der Aufenthaltsqualität öffentlicher Räume zusammendenkt.

Gemeinsam mit ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERSArgus Stadt und Verkehr und berchtoldkrass space&options haben wir den Masterplan Magistralen 2040+ für die Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen erarbeitet. Mehr zum Projekt findet ihr auf unserer Projektseite.

Wir sind eines der Planungsbüros der Rahmenvertragsinitiative

Wie wäre es für Städte, Gemeinden und Kreise, wenn sie Beteiligungsformate für ihre Verfahren und Projekte unmittelbar und ohne Ausschreibung beauftragen könnten? – Die Rahmenvertragsinitiative Bau.Land.Leben macht dies möglich. Wir sind Rahmenvertragspartnerin und damit im Pool der Gewerke für Leistungen zum Thema Beteiligungsverfahren im Rahmen von Planungsprozessen.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW und NRW.URBAN haben die Rahmenvertagsinitative gestartet, um Prozesse zu vereinfachen, kommunale Ressourcen einzusparen und Bauleitplanung zu beschleunigen. Bereits über 170 Kommunen und Kreise haben die Möglichkeit auf Rahmenvertragspartner*innen für dreizehn verschiedene Gewerke zurückzugreifen.

polisAKADEMIE Kurs: Klimaneutrale Transformation

Wir freuen uns, im Rahmen der polisAKADEMIE einen Online-Kurs zum Thema „Klimaneutrale Transformation“ gestalten zu dürfen. Am 11. Februar 2025 beleuchten Dr. Katharina Simon, Johanna Amtmann und Bärbel Offergeld die Anforderungen und Herausforderungen, die mit der Schaffung klimaneutraler Städte verbunden sind. Wir fragen uns, wie bauen wir unsere Städte nachhaltig? Was brauchen wir für die (Um-)Gestaltung zu klimafreundlichen und klimaneutralen Städten?

Der Kurs richtet sich an alle, die sich mit den Herausforderungen und Chancen des klimaneutralen Stadtumbaus auseinandersetzen und konkrete Handlungsansätze entwickeln wollen.

Klimaneutrale Transformation. Wie bauen wir unsere Städte nachhaltig um?
Dienstag, 11. Februar 2025
16:00 – 17:30 Uhr / online
Kurs-Anmeldung unter → polisAKADEMIE

Are you ready for 2025?

Are you ready for 2025?

Wir sind es!
Gemeinsam stemmen wir die Zukunft von Stadt, Land und Region.

Das gesamte uc-Team wünscht allen einen erfreulichen Jahresabschluss und einen guten Start ins neue Jahr!

Erklärfilm FNP 2040 Wiesbaden

Wir haben für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans 2040 (FNP) für Wiesbaden einen Erklärfilm konzipiert und umgesetzt. Wiesbaden steht vor vielfältigen Herausforderungen, die Anforderungen an die begrenzt vorhandenen Flächen wachsen. Es gilt, eine Balance der Flächennutzung für die unterschiedlichen Ansprüche zu finden. Hier kommt der FNP als Steuerungsinstrument der Stadtplanung ins Spiel. Im Video erklären wir, wie mit dem FNP die Weichen für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklung der Landeshauptstadt Wiesbaden gestellt werden und die Besonderheit des Prozesses bei dem die Stadtgesellschaft intensiv eingebunden werden soll.

Stadtwerkstatt: Hamburgs Magistralen

Wir sind am Donnerstag den 14. November 2024 mit dem Planungsteam des Masterplan Magistralen 2040+ bei der 26. Stadtwerkstatt in Hamburg. Es geht um den Masterplan, die Entwicklungsperspektiven entlang der großen Hamburger Ein- und Ausfallstraßen und die konkrete Umsetzung in den sieben Hamburger Bezirken. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch mit allen Interessierten und Expert*innen aus Fachbehörden und Bezirksämtern.

Donnerstag, 14. November 2024
18.00 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr)
Georg Elser Halle (Grüner Bunker), Feldstraße 66
Keine Anmeldung erforderlich