Stadtentwicklungsplan STEP 2040 München beschlossen

Stadtentwicklungsplan STEP 2040 München beschlossen

Der Plan für Münchens Zukunft ist beschlossen! Wir freuen uns sehr, dass der Stadtrat der Stadt München am 18. September den Stadtentwicklungsplan STEP 2040 verabschiedet hat, an dem wir in den letzten Jahren zusammen mit der Stadtverwaltung gearbeitet haben. Der Plan liefert wichtige Antworten darauf, wie sich die bayerische Landeshauptstadt in den nächsten Jahrzehnten weiterentwickelt und ist damit die erste integrierte räumliche Darstellung dieser Art seit 1983. Nachdem die Entwurfsfassung des STEPs 2021 erstmalig öffentlich vorgestellt wurde, haben wir die Ergebnisse der umfangreichen Öffentlichkeitsbeteiligung mit über 12.000 Teilnehmenden in den Plan eingearbeitet. Der STEP mit seinen sieben integrierten Handlungsfeldern liegt nun erstmals als komplett digitales Kartenwerk vor.

Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk: „Beim STEP 2040 geht es um nachhaltige Stadtentwicklung in allen Dimensionen, das heißt sozial, ökologisch und wirtschaftlich. Nur so können wir die Lebensqualität der Stadt München auch für künftige Generationen sichern und Investitionssicherheit für Unternehmen bieten.“

Alle Informationen zum STEP 2040 sind hier zu finden.

Abschlusspublikation zur „Post-Corona-Stadt“

Abschlusspublikation zur „Post-Corona-Stadt“

Wir freuen uns sehr, nach über drei Jahren die Abschlusspublikation des Projektaufrufs „Post-Corona-Stadt: Ideen und Konzepte für eine resiliente Stadtentwicklung“ vorstellen zu dürfen. In Kooperation mit Forward Planung und Forschung haben wir die Nationale Stadtentwicklungspolitik und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in der wissenschaftlichen Begleitung der 17 Pilotprojekte unterstützt.

Die Publikation „Urbane Resilienz in der Praxis. Impulse für die Stadt im Wandel.“ beschreibt Urbane Resilienz als neues Leitbild der Stadtentwicklung, gibt Einblicke in die Arbeit und Impulse der Pilotprojekte und wagt einen Ausblick, wie urbaner Wandel zukunftsfähig gestaltet werden kann. Transformation als neues Normal – wir empfehlen die Lektüre!

Die Publikation kann auf der Website der Nationalen Stadtentwicklungspolitik heruntergeladen werden.

Masterplan Magistralen 2040+ verabschiedet

Masterplan Magistralen 2040+ verabschiedet

Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat am 16.07.2024 den „Masterplan Magistralen“ verabschiedet und setzt sich damit als erste deutsche Metropole mit der zukünftigen Rolle ihrer Magistralen auseinander. Magistralen sind Hauptverkehrsstraßen und zugleich Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben.

Im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen durften wir in Zusammenarbeit mit ASTOC Architects and Planners, ARGUS Stadt und Verkehrs und berchtoldkrass space&options in den vergangenen drei Jahren den Masterplan Magistralen entwickeln. Seit kurzem ist das Gemeinschaftswerk aller Behörden und Bezirke veröffentlicht, die Freude ist groß!

Alle weiteren Informationen sowie die Kurz- und Langfassung des Masterplans als Download hier. Wir berichten in unserer Rubrik Projektübersicht bald ausführlich vom Projekt und unserer Arbeit.

InnenBandStadt Expo in Wuppertal

InnenBandStadt Expo in Wuppertal

Über einen Zeitraum von sechs Tagen bietet die Expo sowohl in den Citykernen als auch dem Raum dazwischen ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für unterschiedliche Zielgruppen und Interessen. Erste Reallabore sind bereits gestartet, Projektbausteine und Beteiligte kommen zusammen, erste Planungen und Überlegungen werden sicht- und erlebbar. Alle Wuppertaler*innen sind herzlich eingeladen, die Reallabore zu erkunden, sich über die aktuellen Entwicklungen in der InnenBandStadt zu informieren und aktiv mitzugestalten.

Expo mit Reallaboren und Begleitprogramm
24.-29. Juni 2024
Basecamp: Pina Bausch Zentrum

Flächennutzungsplan Wiesbaden im polis Magazin

Flächennutzungsplan Wiesbaden im polis Magazin

In der aktuellen Ausgabe „Wiesbaden – Zwischen Prunk und Plänen“ des polis Magazins spricht Klaus Overmeyer über unsere Arbeit an der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans (FNP) in Wiesbaden als Schlüsselinstrument einer nachhaltigen Stadtentwicklung.

„Wir sind zukünftig mit immensen Transformationsaufgaben konfrontiert, wenn wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen wollen. Die Städte sind Plattformen, in denen diese Aufgaben umgesetzt werden müssen. Und damit meine ich nicht private Investoren, die in Solarpanels auf Dächern investieren, sondern Verwaltung und Politik, die entsprechende Leitplanken auf gesamtstädtischer Ebene formulieren. Der Wiesbadener FNP-Prozess hat gezeigt, wie das gelingen kann.“

Kieler Perspektiven: Urbane Transformation

„Treffen sich Zwei“ – unter diesem Motto führen die Kieler Perspektiven internationale Expert*innen für Städtebau und Architektur miteinander ins Gespräch. Am Donnerstag, den 8. Februar, diskutiert Prof. Klaus Overmeyer gemeinsam mit Prof. Martina Löw (Technische Universität Berlin) über den Themenkomplex Urbane Transformation.

Kieler Perspektiven: Urbane Transformation
Donnerstag, 8. Februar, 19 Uhr
Forum Baukultur Kiel
Waisenhofstraße 3, 24103 Kiel
Moderation: Christoph Twickel

Kostenfreie Anmeldung unter → perspektiven@kiel.de

Kommentar zur geplanten „Bau-Turbo-Norm“ (§246e BauGB)

Die geplante „Bau-Turbo-Norm“ (§ 246e BauGB) stellt zentrale Bestandteile der Planungskultur in Deutschland infrage. Die vermeintliche Reduzierung von Komplexität zugunsten von Projektentwickler*innen und Eigentümer*innen untergräbt die Ziele einer gerechten, grünen und produktiven Stadtentwicklung im Sinne der „Neuen Leipzig-Charta“ und führt langfristig zu gravierenden Folgeproblemen und einer zeitlichen Verschiebung von Zielkonflikten. 

Transparente Planungsverfahren und die Beteiligung der Öffentlichkeit sind aus unserer Sicht unerlässliche Prinzipien einer integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung. Wir sind überzeugt, dass diese Planungsverfahren heute den Grundstein einer lebenswerten urbanen Zukunft legen. Die Hebel zur notwendigen Beschleunigung von Planung und Umsetzung sehen wir vielmehr in der konsequenten Aktivierung von Baulandreserven und Innenentwicklungspotenzialen sowie der Einführung und Anwendung von Baugeboten, Vorkaufsrecht und Konzeptvergaben.

Neujahrsgrüße vom UC-Späti!

Neujahrsgrüße vom UC-Späti!

Wir blicken zurück auf ein aufregendes Jahr 2023 mit vielen tollen Projekten, dem Launch unserer neuen Website und unzähligen inspirierenden Begegnungen. Im neuen Jahr möchten wir euch einladen, uns im an einem der UC-Spätis in Berlin, Hamburg oder Wuppertal zu besuchen, um gemeinsam zu tüfteln, Haltungen sichtbar zu machen und die Stadt von morgen zu gestalten. Der Kaffee geht auf uns! Bis dahin wünscht euch das gesamte Urban Catalyst-Team ein angenehmen Start ins neue Jahr.

Wer noch eine unserer Neujahrskarten haben möchte, schickt uns bitte eine E-Mail an info@urbancatalyst.de mit seinen Kontaktdaten.

Vortrag auf den bdla-Entwerfertagen „Kooperation“.

Vortrag auf den bdla-Entwerfertagen „Kooperation“.

Am Dienstag, den 14. November, spricht Jürgen Höfler von Urban Catalyst zusammen mit der Illustratorin Sophie Jahnke auf den 5. bdla-Entwerfertagen „Kooperation“ über unsere
gemeinsame Arbeit und unser Verständnis einer kooperativen Stadtentwicklung. Der Vortrag unter dem Titel „Kreative Synergien und dynamische Kooperation – Wie kommunizieren wir Räume in Transformation“ findet von 11–12 Uhr im Deutschen Architekturzentrum statt.

„Ökologie trifft Stadt, trifft Landschaftsarchitektur, trifft Kunst, trifft Architektur, trifft Konstruktion, trifft Design. – Komplexe Anforderungen bedingen neue Konzepte für das gemeinsame Entwerfen in der Freiraumplanung wie auch in anderen Planungsdisziplinen. An den beiden Veranstaltungstagen stellen Gestalter:innen aus verschiedenen Disziplinen ihre Erfahrungen und Beispiele für innovative Kooperationen vor. Dabei lassen die verschiedenen Maßstäbe der Projekte, die individuellen Hintergründe der Referierenden und die unterschiedlichen Projektkonstellationen ein facettenreiches Bild entstehen.“

Zum vollständigen Programm.

Klaus Overmeyer über Hamburgs Magistralen.

Hamburg wächst. Bis zum Jahr 2030 könnte die Hansestadt die magische Grenze von zwei Millionen Einwohner*innen erreichen. Im Film „Planning Hamburg: Ideas, Projects and Plans” der Architecture Foundation spricht Klaus Overmeyer gemeinsam mit Tobias Goevert (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Hamburg) über die Entwicklung Hamburgs entlang ihrer Hauptverkehrsachsen – den Magistralen.
Urban Catalyst arbeitet seit letztem Jahr zusammen mit ASTOC ArchitectsARGUS Stadt und Verkehr und berchtoldkrass space&options an einem Masterplan für Hamburgs Magistralen. Unser Ziel ist es, die Lebens- und Aufenthaltsqualität an den Schlagadern der Stadt zu verbessern und bislang unberührte Potenziale zu nutzen. Den fertigen Plan stellen wir bis zum Jahresende hier vor.

Planning Hamburg: Ideas Projects and Plans (Die Passage mit Urban Catalyst startet bei 18:30 min.)